28 Februar 2007

Once Again: The Strip


Zwei Zauselköppe im Spielsaloon.

Caesars Palace. So gross wie das römische Reich.

Caesars Palace, Fortsetzung.

Keine 10 Meter von dieser Traumkulisse entfernt, donnert der Verkehr über Las Vegas Boulevard.

Und so sieht es drinnen aus. Einer der vielen opulenten Brunnen.

Das Trojanische Pferd im Römischen Reich? Geschichtliche Details sind nicht ganz so wichtig.

Werbung für die Elton John-Boutique im Caesars Palace mit dem Hinweis, dass es diesen Laden nur in Las Vegas gibt (Gott sei Dank!)

Jedes Casino, das was auf sich hält, klotzt erst mal hier mitten in der Wüste eine riesige Wasserlandschaft hin.

Kurzer Abstecher nach Venedig.

Letzter Neuzugang am Strip: das luxeriöse Wynn.

Kontrastprogramm: Der Blick von unserem Hotelbalkon. (Ich würde mal gerne wissen, was die auf der anderen Seite sehen.)

Eines der wenigen alten Reklameschilder, die es noch am Strip gibt. Die neue Generation setzt auf Videoleinwände und LED-Birnen.

Genau dort waren wir: beim Mud Wrestling. Nach dem ganzen Glitter und Tinnef wollten wir endlich mal wieder Kultur erleben. Demnächst mehr.

Hier waren wir auch. Werbung für LOVE.

27 Februar 2007

Wo der Strip nicht mehr so fein ist

Nach den Casinos kommen jede Menge preiswerte Motels

...die auch schon mal bessere Zeiten gesehen haben

Ebenfalls ein Wahrzeichen der Stadt: die vielen Wedding-Chapels.

Noch jede Menge Platz für weitere Grossbauprojekte.

In den Nebenstrassen gibt es auch Menschen, die hier leben und arbeiten.

Wem das Casino-Angebot zu brav ist, kann sich aus einer der vielen kostenlosen Sexblättchen seine Traumfrau aussuchen und mieten.

3-D-Reklame für eine Erotikshow im Riviera-Casino.

Ausgangssperre für Jugendliche zwischen 21 Uhr und 5 Uhr freitags und samstag auf dem Strip.

Wie sich die Zeichen gleichen. Solche Ampelerklärungen haben wir schon in Australien gesehen.

David Hasselhoff ohne Badehose. Er spielt die Hauptrolle im Musical "The Producer".

Las Vegas 2. Lieferung

Samstag, den 24. Februar 2007
13. Tag

Das Hotel bietet für 9.99 Dollar ein Frühstücksbuffet und wir können nicht wiederstehen. Alles was dick macht und ungesund ist, gibt es hier in Mengen: Frühstücksspeck, Rührei, Kartoffeln, Würstchen, Pancakes, jede Menge Kuchen und Muffins etc. Und wir schlagen zu! Der Kaffee ist so dünn, dass wir freiwillig entcoffeinierten trinken, weil der eine Spur schwärzer zu sein scheint. Nachdem dem 15. Gang ans Buffett können auch wir nicht mehr.

Der Vormittag steht im Zeichen der Suche nach einem Objektiv. Ich finde einen Canon-Händler etwas abseits des Stripps, der genau die Linse hat, die mir in Havanna kaputt gemacht wurde. Gegenüber entdecken wir das Liberace-Museum. Dieser Vorgänger von Richard Claydermann zog in den 50er, 60er und 70er Jahren die Massen nach Las Vegas. Er fuhr gerne im goldenen Rolls Royce auf die Bühne, trug bodenlange weisse Hermelinmäntel und juwelenbesetze Ringe in Form von Klavieren. 12,50 Dollar Eintritt erscheint uns dann doch etwas viel Geld für aneinandergenähte tote Tiere und alte Autos haben wir in Havanna auch genug gesehen.

Da Las Vegas ein akutes Taxiproblem hat, nehmen wir den Bus zurück zum Strip. Gott sein Dank, haben wir passendes Geld, sonst hätten wir zu Fuss gehen dürfen. Der Fotograf David LaChapelle hat einmal zu Kritikern seiner bunten Phantasiebilder gesagt: wer Realität will, soll Bus fahren. Ich weiss jetzt, was er meint.

Las Vegas hat über eine Million Einwohner, die von 39 Millionen Freunden jährlich besucht werden. Von diesen 39 Millionen halten sich wahrscheinlich 38 Millionen hauptsächlich auf dem Las Vegas Boulevard auf, dessen Kernstück mit den grossen Casinos "Strip" genannt wird.

Es ist ein sonniger Frühlingsmorgen und die Bürgersteige sind voll mit Menschen, die überraschenderweise schon zu dieser Uhrzeit mit Alkohol in der Hand durch die Stadt laufen. Der Hit sind riesige durchsichtige Plastiktrinkgefässe, gerne auch in Form einer Gitarre (Hard Rock Cafe) oder eines Eiffelturms (Paris Las Vegas), gefüllt mit Frozen Margharitas oder anderen Mixgetränken.

Wenn man über den Strip läuft, weiss man gar nicht, wohin man zuerst gucken soll. Die meisten Casinobauten stammen aus den 90er Jahren und irgendwann damals hat der Trend angefangen, dass auch das Aussen eines Casinos wichtig ist. Während das MGM Grand noch eher an ein Bürogebäude erinnert, hat man beim Paris Las Vegas kongenial die Atmosphäre von Paris eingefangen, in dem man typische Pariser Bauten kopierte - einschliesslich eines halb so hohen Eiffelturms. Da das Konzept aufzugehen scheint, hat man es dann mit dem Bellagio (Norditalien - Comer See?) und dem Venetian (Venedig) gleich noch zweimal wiederholt. So kann man sich Europa in einem Tag angucken und braucht noch nicht einmal das Land zu verlassen. Hinter der Fassade ähneln sich dann doch alle Casino wieder: Spielsäale und Einkaufspassagen.

Neben diesen Top-Casinos (und Hotels) gibt es dann wieder welche, die sich gerade im Umbruch befinden. Das Mirrage zum Beispiel war jahrzehntelang die Heimat von Siegfried und Roy und musste sich nach dem schweren Bühnenunfall neu erfinden. Nun wird im umgebauten Theater vom Cirque du Soleil das Beatles-Musical "Love" gegeben. Im Zuge der Renovierungsarbeiten wurde auch ein Grossteil der Bars und Restaurant neu gestylt und zwar so trendy, als ob man in New York wäre. Überhaupt ist Luxus der neue Trend. Das erst kürzlich fertiggestellte Wynn ist ein schicker Wolkenkratzer (ohne Thema), in dessen Erdgeschoss man sich seinen neuen Ferrari oder Maserati bestellen kann. (In der Zeitung lesen wir, dass die nächste Runderneuerung des Stripps ansteht. Zwischen Belaggio und Monte Carlo wird für 7 Milliarden Dollar das City Center-Projekt gebaut - mehrere Hochhäuser von Stararchitekten entworfen - das die Stadt dann auch für Architektur-Liebhaber interessant machen soll. 2009 ist Einweihung.)


Sonntag, den 25. Februar 2007
14. Tag

Der Kopf schwirrt von all den Eindrücken. Wir beschliessen, unsere Tage hier auch unter ein bestimmtes Thema zu stellen. Gestern war der Tag des Objektivkaufes, heute ist der Tag des Zeitungskaufes. Und das erweist sich schwieriges als gedacht. Im Hotel gibt es keine, auch in den anderen Hotels gibt es zwar jede Menge Boutiquen und Souvenirläden, aber nichts zu lesen. Einen halben Tag später werden wir endlich in der schicken Fashion Mall fündig. Leider gibt es die New York Times nicht mehr, die am Sonntag immer so dick wie ein Ottokatalog ist, dafür das örtliche Las Vegas Review-Journal. Dort lesen wir, das am vorigen Wochenende drei gleichzeitig stattfindende Grossveranstaltungen die Stadt völlig paralysiert hätten. Die Stadt war so verstopft, dass Taxifahrer für die Fahrt zum nur wenige Meilen entfernten Flughafen über zwei Stunden gebraucht haben.

Dann entdecken wir eine bizarre Kontroverse über ein Kinderbuch, wie sie es wahrscheinlich nur in den USA geben kann. Eine Autorin schrieb in einem Vorlesebuch für Vierjährige, das eine Schlange einem Hund in die Hoden beisst. Die Verwendung des Begriffs "Scrotum" in einem Kinderbuch empörte irgendwen so sehr, dass er sich an die Medien wandte, die die Geschichte aufgriffen und nun diskutieren, ob einem Kind oder seinen Eltern so ein Wort zu zumuten sei. Schöner Nebeneffekt der Debatte: das Kinderbuch ist ein Bestseller, obwohl ein Grossteil der amerikanischen Buchhandlungen es sofort nach Beginn der Kontroverse aus den Regalen genommen haben und es nur über Amazon erhältlich ist.

Heute ist Oscar-Tag und so ziehen wir uns um 17.30 Uhr ins Hotelzimmer zurück, um am Bildschirm die Übertragung zu verfolgen.

Montag, den 26. Febraur 2007
15. Tag

In den USA ist alles BIG. Die Autos, die Ess-Portionen, die Menschen und die Preise. Nur die Löhne sind niedrig. Deshalb sind Trinkgelder (Tips) wichtig und - eine Wissenschaft für sich. Die Stadt hat mehrere kostenlose Magazine, die alle Shows und Casinos aufführen, und jedes Magazin widmet sich auf einer Seite der Kunst des Tippens. Kellner bekommen 15 bis 20 Prozent oder ein bis zwei Dollar pro Person am Tisch, Zimmermädchen ein bis zwei Dollar pro Nacht, Croupiers (bei Gewinnen) 10 bis 15 Prozent deines Einsatzes innerhalb einer Stunde. Wer hier Trinkgeld gibt, muss nicht nur die verschiedenen Sätze im Kopf haben, sondern auch noch gut im Kopfrechnen sein. Nichts ist schlimmer, als der mitleidige Blick eines Dienstleisters, wenn du ihm zu wenig Tip gibst.

Jetzt rennen wir schon den dritten Tag auf dem Strip hin und her und haben immer noch nicht alles gesehen. Die Casinos ersparen wir uns langsam, da sie innen sowieso mehr oder weniger gleich aussehen und von Edelboutiquen haben wir nun auch für die nächsten Jahre genug. Wenn man sich aber von den grossen Casinos entfernt, taucht man in eine andere Welt ein. Billige Motels, Hochzeits-Kapellen und Läden mit Ramsch-Souveniers und Menschen, die aussehen, als ob sie hier leben und arbeiten und nicht nur für ein paar Tage hier sind.

Apropos ein paar Tage hier sein. Wir hatten eigentlich gedacht, dass die Stadt nach dem Wochenende etwas leerer wird. Weit gefehlt, im Imperial Palace ist die Reception jeden Tag dicht belagert und die Schlangen vor dem Frühstückraum nehmen eher zu als ab.

Abends dann ein weiterer Höhepunkt des Las Vegas-Aufenthaltes: die "Love"-Beatles-Show vom Cirque du Soleil. Wir haben Glück überhaupt Karten zu bekommen, denn die Vorstellungen sind immer restlos ausverkauft. Die Preisrange reicht von 99 bis 150 Dollar. Auf unsere 120-Dollar-Karten kommen noch Tax und Gebühren von 17 Dollar. Aber die Show ist jeden Cent wert. Zu remasterten Beatles-Songs zeigen 70 Artisten atemberaubene Akrobatik und wunderschöne Tableaus. Als 71. Artist darf die Bühnentechnik gelten. Dauernd öffnet sich der Bühnenboden, werden Requisiten hoch- und runtergefahren, tauchen Menschen vom Bühnenhimmel auf. Man kann unmöglichlich alle Einfälle der Regie bei einem einmaligen Besuch mitkriegen.

25 Februar 2007

Hallo Las Vegas!

Der Strip am Samstagnachmittag. Ein Verkehr wie auf der Hohe Strasse.

Gegen ein kleines Trinkgeld lassen sich diese Elvisse gerne fotografieren. Frage von Gerda: Warum wird eigentlich nur immer die fette Phase im Leben des King nachgestellt?

Der Automatensaal im Hotel/Casino New York New York

Das Hotel/Casino Treasure Island vom Hotel/Casino Venetian aus gesehen

Künstlicher Himmel über dem künstlichen Markusplatz im Hotel/Casino Venetian. Das ganze ist so gut gemacht, das hat schon was. Das einzige was fehlt, sind Italiener und Tauben.


Gondelfahrt durch einen kleinen Canale Grande. Die Gondeln werden durch Elektomotoren betrieben, der Gondoliere singt italienische Arien und die Fahrgäste müssen sich anschnallen. Das Vergnügen kostet 15 Dollar pro Person. Wer die romantische Fahrt zu zweit geniessen will, muss trotzdem für vier zahlen. Die Gondoliere hatten gut zu tun.

Neben Elvis ist Frank Sinatra der Schutzheilige von Las Vegas (hier mit seinen Kumpels Sammy Davis Jr. und Dean Martin). Celine Dion-Puppen habe ich noch nicht gesehen und an Siegfried und Roy erinnert auch nichts mehr. Es gibt sogar einen neuen Magier, der mit Tigern arbeitet.

24 Februar 2007

Havanna 3. Lieferung, Abschied und Las Vegas 1. Lieferung, Ankunft

Donnerstag, den 22. Februar 2007
11. Tag

Ich kann kaum auftreten und bleibe in der Casa. Lese das Buch "Persona non grata" des chilenischen Schriftstellers Jorge Edwards, der 1970 nach dem Sieg der Unidad Popular von Salvatore Allende für drei Monate Botschafter in Kuba war. Danach bleibt nur festzustellen, dass es viel romantischer ist, Revolutionen aus der Ferne zu bewundern. Das bewahrt einen vor zu schnellen Enttäuschungen. (Das Buch hat übrigens Hans mitgebracht, der nur mit eigener Handbibliothek reist und aus seinem Koffer bestimmt schon zehn neuere Bücher über Kuba hervorgezaubert hat.)

Gerda kümmert sich mal nicht um mich, sondern vervollständigt ihre kunsthistorische Bildung mit einem Besuch des Museums der Schönen Künste, wo die Schinken aus dem alten Europa hängen. Mehr als die Bilder begeistern sie aber die Räume des Museums, das in einem riesigen Gebäude aus der Zeit um 1900 untergebracht ist.

Abends humpele ich neben Gerda ins Hotel Inglaterra, wo wir auf der bereits mehrfach erwähnten Terrasse zu Abendessen und mit Bier und Mojitos (der übrigens mit dreijährigem Havanna-Club-Rum gemixt wird) von der Stadt Abschied nehmen. In der Nachbarschaft der Casa muss sich unsere Abreise rumgeprochen haben, denn ein Nachbar gibt uns zu Ehren eine Party mit seinen schönsten Son- und ChaCha-CD's. Leider konnten wir uns bei dem Mann nicht bedanken, denn erstens hatte er vergessen uns einzuladen und zweitens war die Musik so laut, dass man sein eigenes Wort nicht verstehen konnte. Als die Musik gegen zwei Uhr nachts erstirbt (woran eine zu Hilfe gerufene Polizeistreife wohl nicht ganz unschuldig ist) lohnt es sich kaum noch zu schlafen, da der Wecker auf 4.30 Uhr gestellt ist.

(Auf Zeit-Online ist ein Artikel zur aktuellen Lage auf Kuba erschienen. Er bestätigt unsere Eindrücke voll: http://www.zeit.de/2007/09/Kuba-Guantanamo?page=all)


Freitag, den 23. Febraur 2007
12. Tag

Ein Taxi bringt uns um kurz vor sechs Uhr zum Flughafen. Havanna liegt noch im Dunkeln und für eine Millionenstadt ist erstaunlich wenig auf den Strassen los. Der Flieger hebt pünktlich um 7.55 Uhr ab. Da es wegen des US-Embargos keine Direktflüge zwischen Kuba und den USA gibt, müssen wir über Mexiko-Stadt fliegen. Der Landeanflug gibt schon mal einen kleinen Eindruck von der 28-Millionen-Metropole: Häuser soweit das Auge reicht. In wenigen Wochen werden wir uns die größte Stadt der Welt genauer ansehen, heute lernen wir nur den Flughafen kennen - und die Höhenluft. Holla, hier auf 2.200 Meter Höhe geht einem wirklich schnell die Puste aus. Gerade als ich nach einem Sauerstoffgerät fragen will, wird unser Flug aufgerufen.

Dreieinhalb Stunden später (und 17 Stunden nach unserem Aufbruch in Havanna) landen wir bei Sonnenuntergang in Las Vegas. Die Stadt funkelt unter uns. Der Strip mit seinen Casinos ist wunderbar zu sehen. Jetzt trennt uns nur noch die Grenzkontrolle von unserem Hotel. Ich weiss, die amerikanischen Einreisebehörden geniessen nicht den besten Ruf, aber unsere Beamtin ist wie die meisten Nordamerika nett und höflich und in weniger als zehn Minuten haben wie die Passformalitäten hinter uns gebracht (Pass scannen, Abdruck des linken und rechten Zeigefingers, Foto fürs Familienalbum des Präsidenten, einheften des Visums, Wünschen eines angenehmen Aufenthaltes), schnappen uns unsere Koffer vom Band, marschieren unbehelligt an den Zollbeamten vorbei und treten hinaus in die heiße Wüstenluft Las Vegas und - erfrieren fast. Lausige 13 Grad sind es! Nix heiss, Wüste nachts kalt! Wohl Karl May nicht aufmerksam gelesen.

Ein Shuttle-Bus bringt uns zum Imperial-Palace-Hotel direkt am Las Vegas Boulevard, besser bekannt als der "Strip". Gegenüber ist das "Caesar Palace", wo der Caesar Salad erfunden wurde. Das Imperial Palace ist wie das Bellagio (Italien), Paris Las Vegas (Paris), New York New York (Chicago) oder Circus Circus (Zirkus) ein Themenhotel. Nur das sich hier das Thema nicht so gleich erschliesst. Äusserlich ist es ein anonymer, in die Jahre gekommener Betonklotz, innerlich auch. Statt einer Hotellobby gibt es eine Spielhalle mit Automaten, Baccerat- und Roulett-Tischen und einer großen Poker-Sektion. Die Black-Jack-Tische werden von "Dealertainern" geführt. Das sind Croupiers in Kostümen von Prominenten, darunter die üblichen Verdächtigen wie Madonna, Michael Jackson oder Cher. Alle halbe Stunde führen die Dealertainer für einige Minuten eine kleine Playback-Show auf. Jetzt müßte auch dem und der letzten klar sein, welches Thema das Hotel hat. Richtig, China. Es gibt hier nämlich eine Geisha-Bar, eine Ginza-Bar, eine Sake-Bar und eine Mai-Tai-Lounge, die alle Budweiser führen und in der Theke eingelassene Video-Pokerspiele haben.

Wir kaufen für 10 Dollar inklusive Tip zwei Flaschen Bier, sehen den Spielern beim Pokern zu, verstehen gar nichts und gehen um zehn ins Bett. (Da wir die Uhr drei Stunden zurückstellen mussten, ist es eigentlich schon ein Uhr nachts. Wir sind nun 9 Stunden hinter Europa zurück.)

Arriving Las Vegas!

Hallo ihr Lieben,

wir sind gestern (Freitag) in Las Vegas angekommen. Wie ihr seht, gibt es eine schöne Internetverbindung. Wir sind wohlauf, der Fuss schwillt ab und nun brauchen wir nur noch ein neues Objektiv, dann ist die Welt wieder in Ordnung.

Bis bald!

Gerda und Karsten

Cuba, Si!

Streifzug durch Havanna